Um 01:54 erfolgte die nächste Alarmierung – dieses mal war ein PKW auf der A93 bei km 11 ins schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Dabei liefen Betriebsstoffe aus,
die durch die FF Degerndorf beseitigt wurden. Zum Glück gab es dabei nur einen leichtverletzten. Wir sicherten die Unfallstelle mit unserem VSA ab.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 01:30 Uhr war ein Kleinbus mit fünf russischen Skiurlaubern auf der A 93 Richtung Kufstein unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Brannenburg überholte der 38-jähriger Fahrer einen anderen Pkw und kam beim Wiedereinscheren nach rechts von der Fahrbahn ab. Beim Gegenlenken nach links überschlug sich das Fahrzeug und kam auf dem rechten Fahrstreifen auf der Beifahrerseite zum liegen. Zeugen zufolge war der Russe bei regennasser Fahrbahn und Aquaplaning mit über 130 km/h gefahren und damit für die Witterungsverhältnisse viel zu schnell unterwegs. Während drei Insassen, darunter der Fahrer, mit Prellungen davonkamen, erlitt ein vierter Mitfahrer eine Kopfplatzwunde und Schnittverletzungen an der Hand. Dieser konnte das Krankenhaus Rosenheim nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Der bei einer deutschen Firma angemietete Kleinbus wurde total beschädigt, geschätzter Schaden ca. 50.000,- Euro.
Zur Versorgung und zum Transport der Verletzten waren mehrere Rettungswägen mit Notärzten an der Unfallstelle. Die Feuerwehren aus Degerndorf und Pfraundorf sicherten die Unfallstelle ab und waren zur Reinigung der Fahrbahn eingesetzt.
Bei vier weiteren, überwiegend Auffahrunfällen mit insgesamt neun beteiligten Fahrzeugen entstand Blechschaden in Gesamthöhe von ca. 35.000,- Euro.
Pressemeldung Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim