Um 12.02Uhr wurden wir zusammen mit der Feuerwehr Raubling zu einem PKW Brand auf die A8 km 57 alarmiert. Der Einsatz wurde abgebrochen da es sich nur um einen geplatzten Kühlerschlauch handelte.

Um 8:03Uhr wurden wir zusammen mit den Feuerwehren Rohrdorf, Rosenheim, Neubeuern und Raubling zu einem gemeldeten LKW Brand auf die A8 Salzburg-München höhe Inntaldreieck alarmiert. Bei unserem Eintreffen stellte sich schnell heraus dass der LKW nicht brennt sondern nur die Bremsen rauchten. Die Einsatzstelle wurde von uns mit dem VSA abgesichert bis der LKW seine Fahrt in eine Werkstatt fortsetzten konnte.

Am 28.11. wurden wir um halb Neun zusammen mit den Feuerwehren Rohrdorf, Neubeuern, Wildenwart, Frasdorf, Bernau, Aschau, Riedering und Prien auf die A8, kurz vor der Ausfahrt Frasdorf, zu einem Lkw Brand alarmiert. Ein Reisebus hatte dort durch einen Technischen Defekt Feuer gefangen, und zwang die 62 Insassen den Bus zu verlassen. Diese wurden durch Rettungskräfte nach Frasdorf zur Untersuchung ins Feuerwehrhaus und anschließend zur Notunterkunft in die Lamstoa-Halle gebracht. Der Brand konnte schnell gelöscht werden, wodurch die Aufräumarbeiten zügig beginnen konnten. Wir Sicherten die Unfallstelle mit unseren VSA ab.

Wir Sicherten den Martinszug unseres Kindergartens ab.

Wir wurden am 25.10.10 um 16.55Uhr zusammen mit der Feuerwehr Rohrdorf auf die A8 München – Salzburg alarmiert. Dort hatte sich ein PKW geschleudert welcher ein zweites Fahrzeug noch berührte. Wir sicherten die Unfallstelle mit dem VSA ab und reinigten zusammen mit der Feuerwehr Rorhdorf die Unfallstelle. Ein Rettungswagen war auch vor Ort musste aber nicht tätig werden.

Um 6.20 Uhr wurden wir mit Raubling und Nussdorf zu einer Dieselspur auf die A 93 gerufen. Ein Lkw verteilte über mehrere Kilometer Diesel aus seinem undichten Tank auf der Fahrbahn, bis er auf einen Parkplatz stehen blieb. Durch den nachfolgenden Verkehr wurde die Dieselspur schon so stark verteilt das diese keine Gefahr mehr darstellte. Die Auffang- und Reinigungsarbeiten begrenzten sich daher auf diesen Parkplatz. Wir Sicherten diesen und die Reinigungsarbeiten einer Spezialfirma für Straßenreinigung, bis wir von der Autobahnmeisterei abgelöst wurden. Diese musste weiter den Parkplatz absperren weil, das Wasserwirtschaftsamt dort einen Erdaustausch angeordnet hatte, da schon Diesel ins Erdreich gelangt war.

Wir wurden um 6.50Uhr zusammen mit mehreren Feuerwehren zu einer Ölspur alarmiert die sich über mehrere Kilometer zog. Wir streuten die Ölspur im Bereich Pfraundorf ab.

Wir wurden um 14.03Uhr zusammen mit den Feuerwehren Raubling und Au auf die A8 Salzburg-München zu km53 gerufen. Dort war ein PKW in die Leitplanke gekracht. Bei unserem Eintreffen wurde die Person bereits vom Rettungsdienst versorgt und auslaufende Betriebsmittel von der Autobahnmeisterei die zufällig vor Ort war gebunden. Wir konnten die Einsatzstelle nach kurzer Zeit wieder verlassen.

18.52 Uhr Alarm für Oberaudorf, Kiefersfelden, Degerndorf, Flintsbach, Pfraundorf und das THW. Grund dafür war ein umgestürzter Lkw der die komplette linke und rechte Spur blockierte. Der Lkw Fahrer fuhr auf eine Baustellenabgrenzung aus Beton, dadurch wurde er nach links in die Mittelleitplanke geschleudert, diese zerstörte er auf ca. 100 Meter und kippte noch quer über die Fahrbahn. Zur Bergung musste zuerst der Lkw aus der Mittelleitplanke geschnitten werden, dies erledigten mehrere Feuerwehren zugleich. Die Absicherung Richtung München stellten Oberaudorf und Kiefersfelden sicher, wir Richtung Kufstein.

Ein 44-jähriger, tschechischer Sattelzugfahrer erkannte die am rechten Fahrstreifen stehenden Fahrzeuge zu spät und versuchte eine Vollbremsung. Trotz dieser Bremsung konnte er ein Auffahren auf den vor ihm, bereits stehenden, Sattelzug nicht mehr verhindern. Durch den Aufprall zog sich der unfallverursachende Fahrer eine schwere Beinverletzung zu, weswegen er, nach Erstversorgung durch einen zufällig an der Unfallstelle eintreffenden Sanitäter, mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus Rosenheim verbracht wurde.

Der Sattelzug des Unfallverursachers wurde durch den Aufprall schwer beschädigt. Zusätzlich platzten die Fahrzeugtanks der Zugmaschine, so dass ca. 800 bis 1000 Liter Diesel erst über die gesamte Fahrbahn an der Unfallstelle und anschließend in die, autobahneigene, Kanalisation liefen. Zum Binden des ausgelaufenen Diesel auf der Fahrbahn wurden die umliegenden Feuerwehren alarmiert. Zur Reinigung der Fahrbahn wurden durch die anwesende Autobahnmeisterei, zwei Fachfirmen beauftragt. Der Sattelzug wurde von einem Abschleppunternehmen geborgen.

Aufgrund der Menge des ausgetretenen Treibstoffes wurden das Landratsamt sowie das Wasserwirtschaftsamt unverzüglich informiert. Beide Behörden entsandten sofort einen Vertreter zur fachlichen Unterstützung der Einsatzkräfte an die Unfallstelle. Aufgrund der Bergung des verunfallten Sattelzuges, sowie der anschließenden Reinigungsarbeiten war die Autobahn an der Unfallstelle für 3 Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde an der AS Brannenburg mit Hilfe der Feuerwehren ausgeleitet.

Pressemitteilung VPI Rosenheim

Quelle Rosenheim24.de /Fotos © Reisner