Aufgrund eines Brandmeldealarms kam es um 22:35 im Gewerbegebiet Redenfelden zu einem Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Ursprünglich wurde der Alarm durch die Brandmeldezentrale ausgelöst. Da sich beim erkunden herausstellte, dass das Gebäude verraucht war wurde die Alarmstufe auf B4 erhöt und weitere Feuerwehren alarmiert. Zum Glück war aber hier kein weiteres Eingreifen mehr nötig, da es sich um eine Exothermische Reaktion handelte, indem sich in einem Metallkontainer befindliche mit Chemikalien verunreinigten Kleidungsstücke selbst entzündetetn. Diese waren schnell abgelöscht.
Wir unterstützten mit unseren Löschfahrzeug die Belüftungsarbeiten und mit unserem Mehrzweckfahrzeug wurde der Bereitstellungsraum koordiniert.
Die Pressemitteilung der Polizei im Wortlaut:
Auslöser hierfür war eine exotherme Reaktion von an Kleidungsstücken befindlichen Chemikalien, welche sich im weiteren Verlauf in einem Metallcontainer zu einem Feuer entwickelten. Bedingt durch anfänglich starke Rauchentwicklung gestalteten sich die Löscharbeiten am Brandherd schwierig, jedoch konnte das Feuer durch schnelles Eingreifen der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden.
Dank dessen und des vorbildlichen Verhaltens der Belegschaft, kam es bei dem Brandfall weder zu Personen- noch Sachschäden .Am Einsatz waren insgesamt zwölf Fahrzeuge der umliegenden Feuerwehren, vier Rettungswägen und zwei Polizeistreifen mit zahlreichen Kräften beteiligt.
Pressemitteilung Polizei Brannenburg